Schadstoffbelastung in Räumen
Schadstoffe in Innenräumen
In Innenräumen werden Schadstoffe vermehrt zum Problem. Wohngiftanalyen messen erhebliche Überschreitungen der Grenz- und Richtwerte.
Viele Schadstoffe sind Sünden der Vergangenheit. Baustoffe, die vor Jahren weite Anwendungsgebiete hatten, gelten heute als krankheitserregend und sind verboten.
Aber auch neue Baustoffe und alltägliche Einrichtungsgegenstände sind nicht immer schadstoffarm.
Insbesondere sind Kunststoffverkleidungen, PVC Böden, Holzmaterialien, Farben und Lacke oder auch Möbel mit Schadstoffen belastet.
Die Schadstoffbelastung in Räumen richtet sich nach Funktion und Lage des Raums. Keller sind anfälliger für Schimmel durch die kalten Wände. Rauchen die Nachbarn, sind die oberen Stockwerke ungünstiger gelegen.
Sind die Möbel aus Pressspanplatten gefertigt oder massiv (Holzspanplatten mit Formaldehyd)? Wie gut werden die Arbeitsräume und Schlafräume gelüftet?
Schadstoffbelastungen können durch richtiges Lüften wesentlich vermindert werden. Erfahren Sie in unseren Artikeln mehr zu den verschiedenen Schadstoffbelastungen in Räumen.
Schadstoffbelastung im Kinderzimmer
Kleinkinder und Kinder sind für Schadstoffe besonders anfällig. Erfahren Sie, wo Schadstoffbelastungen im Kinderzimmer lauern können. Wie kann man durch eigenes Verhalten die Schadstoffe verringern? Formaldehyd, Weichmacher oder Schimmelpilze können für Beeinträchtigungen der Gesundheit sorgen.
☛ Weitere Informationen zur Schadstoffbelastung in Kinderzimmer finden Sie hier
Schadstoffe am Arbeitsplatz/im Büro
Arbeitsplätze stehen neben den Wohnräumen im Fokus von Wohngiftanalysen. Tonerstaub, elektronische Geräte oder auch das Rauchen können zu möglichen Risikofaktoren werden. Welche wesentlichen Schadstoffgruppen sind für die Arbeitsplätze interessant? Die richtige Wartung der Geräte und technischen Anlagen kann zur Verbesserung der Raumluft beitragen.
☛ Klicken Sie hier für mehr Infos über Schadstoffe am Arbeitsplatz und im Büro
Schadstoffe in Wohnräumen
In Innenräumen, wie dem Wohnzimmer, werden immer wieder erhöhte Konzentrationen von Schadstoffen ermittelt. Verdachtsmomente betreffen Teppich, Möbel, Parkett, Laminat, Fernseher und weitere Einrichtungsgegenstände. In diesen sind Flammschutzmittel und andere chemische Stoffe verarbeitet, die nach und nach ausdünsten können.
☛ Mehr über Schadstoffe in Wohnräumen erfahren Sie hier
Schadstoffe in renovierten Räumen
Beim Renovieren werden teilweise erhebliche Wohnraumschadstoffe freigesetzt. Werden alte Baustoffe und Materialien beseitigt (Tapete, Farben, Holzverkleidungen, Fußböden), gelangen Giftstoffe in die Raumluft. In renovierten Räumen sind die Emissionsstoffe oftmals geruchlich wahrnehmbar.
☛ Erfahren Sie mehr zu Schadstoffen in renovierten Räumen
Schadstoffe in Raucherräumen
Zigarettenrauch ist kein einzelner Schadstoff, sondern besteht aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Stoffen (PAK, Formaldehyd). Die Schadstoffbelastung in Raucherräumen ist erheblich höher. Die Bekämpfung der Geruchsbeeinträchtigung ist durch die hohe Flüchtigkeit nicht leicht durchzuführen.
☛ Weitere Informationen zum Thema Schadstoffe in Raucherräumen gibt es hier
Schadstoffe im Altbau
Die Wohngiftanalyse im Altbau zielt auf die Schadstoffe, die teilweise nicht mehr im Hausbau verwendet werden dürfen. Neben Asbest ist zum Beispiel PCP einer der nun verbotenen Vertreter. Im Altbau fanden diese Schadstoffe noch Ihre Verwendung und waren beliebte Behandlungs- und Baustoffe.
☛ Erfahren Sie hier mehr zu Schadstoffen im Altbau
Schadstoffe im Neubau
Im Neubau sind flüchtig organische Verbindung (VOC) Teil der umfangreichen Wohngiftanalyse. Zusätzlich werden in unterschiedlichen Produkten und Baustoffen im Neubau vermehrt Weichmacher oder Formaldehyd gefunden. Sperrholz oder Spanplatten, die in Möbeln, Fußböden oder in Wandverkleidungen verbaut sind, können so Emissionsquelle für Schadstoffe sein.
☛ Mehr über Schadstoffe im Neubau finden Sie hier
Schadstoffe im Autoinnenraum
Der KFZ-Innenraum bildet insbesondere bei Neuwagen einen starken Geruch. Dieser deutet die verschiedenen Ausgasungen der Schadstoffe an. Oberflächen geben Lösemittel oder Weichmacher in die Innenraumluft des Autos ab. Bei Wartung und Funktionstüchtigkeit des Luftfilters sind die Probleme gut in den Griff zu bekommen.
☛ Weitere Informationen zum Thema Schadstoffe im Autoinnenraum gibt es hier
Schadstoffe in Klassenzimmern
Schulkinder verbringen eine lange Zeit in den Klassenräumen. Stickige Luft ist durch mangelndes Lüften häufig auf der Tagesordnung. Doch durch zu wenig Lüften steigen u. U. auch die Belastungen von Schadstoffen. Bekannte Giftstoffe wie PCB oder Formaldehyd kann mittels einer Analyse nachgewiesen werden.
☛ Mehr über Schadstoffe in Klassenzimmern erfahren Sie hier
Schadstoffe auf dem Dachboden
Das Holz von Dachboden in alten Häusern wurde mit Holzschutzmitteln verarbeitet. Die fungizide und insektizide Wirkung von Lindan und PCP haben diesen Stoffen zu weit verbreiteter Anwendung verholfen. Holzbalken sind somit ein Risikofaktor. Zudem wird auf den Dächern immer wieder Asbest gefunden, da Asbest erst spät verboten wurde.
☛ Mehr über Schadstoffe auf dem Dachboden finden Sie hier
Schadstoffe im Keller
Strömt warme Luft von außen in den Innenraum, kann sich Feuchtigkeit an den kalten Wänden des Kellers absetzen. Schimmelpilze finden dann bessere Bedingungen vor und vermehren sich. Die Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) sind dann insbesondere für sensible Personen, Kleinkinder und Schwangere ein Risiko.
☛ Erfahren Sie hier mehr zu Schadstoffen im Keller
Schadstoffe in der Garage
Bei Verbrennungsprozessen von organischem Material wird PAK in die Luft abgegeben. Ottokraftstoffe oder Dieselkraftstoffe sind hier für die Garage im Wesentlichen zu nennen. Eine erhöhte Feinstaubbelastung ist die Folge. Zudem können Garagen selbst aus giftigen Stoffen bestehen, wie z.B. Wellplatten des Garagendachs.
☛ Weitere Informationen zum Thema Schadstoffe in der Garage gibt es hier